Studienlage

Studie über 160 Länder hinweg zeigt, dass strengere Maßnahmen NICHT mit einer geringeren Sterblichkeit einhergehen #

Studie aus FR, peer reviewed, November 2020
Untersucht wurden die wichtigsten Indizes und ihre Zussammenhänge mit der Sterberate von Corona anhand einer Hauptkomponentenanalyse und einer Korrelationsmatrix mit einem Pearson-Korrelationstest

Das untersuchte Ergebnis war die Todesrate aufgrund von Covid-19.

  • Haupteinflussfaktoren auf Sterblichkeit waren in diesem Modell die allgemeine Lebenserwartung, die allgemeine Gesundheit, Wirtschaftsstärke und die Umwelt
  • Lockdown Maßnahmen hingegen spielen keine Rolle
  • eher unerwartet Faktoren bestimmen also die Sterblichkeit durch Corona
  • bessere körperliche Fitness und eine allg. Stärkung des Immunsystems sind wichtige Ansätze

Neues Arbeitspapier des NBER in Massachusetts – Lockdowns haben mehr Todesfälle verursacht als verhindert #

Arbeitspapier aus den USA, Juni 2021, nicht peer-reviewed

Untersucht wurden 43 Länder und alle Bundesstaaten der USA (also für alle Länder, wo Daten zur Übersterblichkeit für 2020 verfügbar waren)

  • Lockdownmaßnahmen haben keine Leben gerettet, sondern führten zu mehr Toten
  • Die Ãœbersterblichkeit nahm nach der Einführung der Maßnahmen zu
  • es gab auch keine posoitiven Effekten von Lockdowns, die sehr zeitig begannen oder lange andauerten

Studie Mai 2020 – Lockdown might not have saved any life #

pre-print von Thomas Meunier, der in einer phänomenoilogischen Studie die Auswirkungen der Lockdownmaßnahmen in UK, Italien, Frankreich und Spanien auf die Ausbreitung des Virus untersucht

  • Daten zeigen Absinken der Zahlen 2-3 Wochen bevor die Lockdownmaßnahmen überhaupt einen Effekt hätte zeigen könne
  • Es sieht so aus, als ob kein eniziges Leben durch diese Strategie gerettet werden konnte

A. Atkeson, K. Kopecky, T. Zha – Untersuchung von Lockdownmaßnahmen in 48 Ländern/Staaten #

Abeitspapier aus den USA, August 2020, nicht peer-reviewed

Untersucht wurden 43 Länder und alle Bundesstaaten der USA (also für alle Länder, wo Daten zur Übersterblichkeit für 2020 verfügbar waren)

  • Die Ausbreitung der Epidemie ist in allen Ländern mehr oder weniger uniform
  • Nach einem kurzen exponentiellen Anstieg der Todeszahlen folgt ein Abfall der Todesfälle innert rund einem Monat auf sehr tiefe Werte (in allen Ländern!)
  • Die Unterschiede des Abfalls der Fallzahlen zwischen den Ländern (Standard Abweichung) nach den ersten 10 Tagen der Epidemie sind überraschend klein.
  • Nach dem Abfall der epidemischen Kurve sind die Todeszahlen nicht mehr angestiegen, auch wenn die «Lockdown»-Massnahmen in zahlreichen Staaten massiv gelockert wurden.
  • In der Zeit nach einem Monat (nach Beginn der Ausbreitung) war die Reproduktionsrate in allen Staaten einheitlich tief und blieb auf diesen tiefen Werten.

Kanadischer Ökonom analysiert über 100 Lockdown-Studien und kommt zu vernichtendem Ergebnis #

  • Studie peer-reviewed Full Article
  • Eine Untersuchung von über 100 Covid-19-Studien zeigt, dass viele von ihnen von falschen Annahmen ausgingen, die den Nutzen überschätzten und die Kosten des Einschlusses unterschätzten
  • Die jüngsten Untersuchungen haben gezeigt, dass Abriegelungen bestenfalls eine marginale Wirkung auf die Zahl der Covid-19-Todesfälle hatten
It is possible that lockdown will go down as one of the greatest peacetime policy failures in modern history
relevant für Gerichte:
  • by late April 2020, it was already known that:
  • empirical predictions of SIRS based models were wrong
  • that the models made a number of questionable assumptions
  • that the deaths were highly skewed to the elderly
  • that the costs were large
  • by August 2020, there was enough information available to show that any reasonable cost/benefit analysis would show that lockdown was creating more harm than good.
  • It is unreasonable to suggest that a proper decision could not have been made in the fall

Meta-Studie: Lockdown und Schulschließungen praktisch wirkungslos – Johns-Hopkins-Universität #

Reitschuster.de / Washingtontimes / Tagesschau

  • Totale Lockdowns mit Ausgangsbeschränkungen, wie es sie in Deutschland gab, haben der Meta-Studie zufolge die Zahl der Todesopfer lediglich um nur 0,3 Prozent reduziert.
  • Dem stehen wieder nach Ansicht von Kritikern massive „Kollateralschäden“ durch den Lockdown gegenüber.

Mehr als 18.000 weltweite Studien zu den Folgen von COVID-19 hatten die Forscher untersucht, und daraus nur diejenigen herausgefiltert, die sich mit der Übersterblichheit befassen. Ihr Fazit: „Konklusion dieser Meta-Analyse ist, dass Lockdowns wenig bis keinen Effekt auf die öffentliche Gesundheit hatten.“ Und weiter: „Lockdowns sind schlecht begründbar und sollten als Maßnahme abgelehnt werden.“

Beitrag


Blog Beitrag


Cochrane zur Studienlage am Arbeitsplatz – keine Wirkung #

Cochrane


Studie / Twitter


Studie dec 2021


John Ionnidis – harms of Lockdowns #

Studie / twitter


Twitter


Israelische Studie 2022: Lockdowns kosteten 20 mal mehr Menschenleben als sie retteten #

Studie


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